IWAK - Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur
Das IWAK ist ein praxisorientiertes Forschungsinstitut der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einem Fokus auf regionale Arbeitsmärkte und Qualifizierung. Es unterstützt Entscheider/innen aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Unternehmen bei der Optimierung der Funktionsfähigkeit regionaler und kommunaler Arbeitsmärkte sowie bei der Verbesserung von Qualifizierung. Das IWAK stellt hierfür notwendige Informationen sowie wissenschaftliche Beratung, Begleitung und Evaluierung bereit.
Projekte
Auf Basis der amtlichen Pflegestatistik und weiterer Sekundärdaten erstellt das IWAK Pflegeberichte für die rheinland-pfälzischen Landkreise Cochem-Zell und Germersheim. Die pflegerische Angebotsstruktur wird ebenso abgebildet wie die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen. Dabei wird nicht nur die Kreisebene, sondern auch die Ebene…
Mittels einer Vorstudie wird die Erweiterung des „Hessischen Pflegemonitors“ um die folgenden Berufsgruppen geprüft: – Hebammen, – Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, – Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten,– Logopädinnen und Logopäden sowie – Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen bzw. Masseure und medizinische Bademeister. Anhand von…
Mit der „Bürgergeld“-Reform hat der Gesetzgeber eine neue Perspektive für die praktische Umsetzung der Grundsicherung entwickelt. Der Akzent verschiebt sich der Idee nach vom robusten Verwaltungsvollzug zu einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Jobcentern und Leistungsberechtigten „auf Augenhöhe“. Dies alles stellt Jobcenter,…
Haushaltsnahe Dienstleistungen sind für viele Haushalte Älterer unverzichtbar. Nachbarschaftshilfevereine erbringen diese Dienstleistungen oft mit vielen Ehrenamtlichen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungsstruktur vor Ort. „NAH sein – Nachbarschaftshilfe im Alltag und im Haushalt von Älteren“ unterstützt Nachbarschaftshilfevereine in…
Regionales Transformationsmonitoring als Grundlage für eine evidenzbasierte Fach- und Arbeitskräftesicherung in Hessen. Entwicklung und Erprobung im Reallabor Main-Kinzig-Kreis. Mit regionalem Transformationsmonitoring soll kontinuierlich Transparenz bzw. geteiltes Wissen bei regionalen Entscheiderinnen und Entscheidern zu den Auswirkungen der „großen“ Transformation auf verschiedene…
Rückwirkend für das Jahr 2023 erfasst das IWAK Dynamiken auf den regionalen Pflegearbeitsmärkten in Rheinland-Pfalz. Im Branchenmonitoring werden Angebot und Nachfrage in verschiedenen Pflegeberufen erfasst und gegenübergestellt. In der Gesamtschau mit den Vorgängerstudien für 2005, 2010, 2015, 2018 und 2020…
Das IWAK begleitet die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Hessen wissenschaftlich. Mittels eigens erhobener quantitativer und qualitativer Daten wird in regelmäßigen Abständen ein Überblick über die Personalsituation in den hessischen Gesundheitsämtern erstellt und damit die Umsetzung…
Studierende mit Zuwanderungsgeschichte der Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet bilden ein wichtiges Potenzial für die regionale Fachkräftesicherung. Um diese Ressource für die Betriebe, Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber im Rhein-Main-Gebiet noch besser zu erschließen, soll ein gemeinsamer Career Service der Universitäten Darmstadt und…
Das Land Rheinland-Pfalz hat die Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige mittels Landesverordnung geregelt. Unterschieden werden allgemeine Angebote zur Unterstützung im Alltag (Betreuungsleistungen und Entlastungsleistungen im hauswirtschaftlichen Bereich) und sogenannte Mini-Angebote in der Hauswirtschaft. Die Evaluation der…
Bereits seit 2015 berät und begleitet das IWAK die hessische Arbeitsmarktpolitik wissenschaftlich. Die Schaffung von Transparenz und Orientierungswissen sind dabei zentrale Anliegen. Grund für dieses Vorgehen ist die dezentral gesteuerte hessische Arbeitsmarktpolitik über Budgets, für deren Nutzung vor Ort daten-…
Die Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte wird von Trends wie der Digitalisierung, dem demografischen, ökonomischen und ökologischen Wandel ebenso wie der Energie- und Mobilitätswende oder auch Ereignissen wie Pandemien und Ukrainekrieg und den gesellschaftlichen Entwicklungen hin zu mehr Diversität und Individualität schon…
Angesichts der demografischen Entwicklung mit einer steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen und des schon derzeit vorhandenen Mangels an Pflegekräften gerät das professionelle Pflegesystem immer weiter unter Druck. Eine Stärkung der häuslichen Pflege mit ihren unterschiedlichen Ausformungen erscheint unabdingbar. Derzeit ist jedoch…
Das Landesprojekt leistet einen Beitrag zum Aufbau einer landesweiten Qualifizierungsstruktur in Rheinland-Pfalz. Um einer steigenden Zahl aus dem Ausland zugewanderter Pflegefachkräfte die dauerhafte Integration in den rheinland-pfälzischen Pflegearbeitsmarkt zu ermöglichen, sollen mehr Anpassungsmaßnahmen angeboten werden. Im Projekt erfolgt eine Fokussierung…
Im ersten Teilprojekt hat das IWAK zunächst die Arbeitsmarktlage im Jahr 2020 für sämtliche bundes- und landesrechtlich geregelten Gesundheitsfachberufe in den Regionen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz analysiert. Im zweiten Teilprojekt wurden Prognosen für die Angebots- und Nachfrageentwicklung bis 2035 gerechnet. Die…
Die Fortschreibung der kommunalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategien kann durch das IWAK unterstützt werden. In Workshops erarbeiten relevante Akteure, unter Einbeziehung ihrer bisherigen Erfahrungen, Bausteine für die Weiterentwicklung ihrer kommunalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategien. Die Unterstützung des IWAK erfolgt durch Input und…
Gegenstand dieses Projektes ist die empirische und theoretische Analyse der beruflichen Unter- und Überqualifikation Beschäftigter mit der arbeitsmarktpolitischen Zielsetzung einer Reduktion solcher Mismatches.
Eine dritte überarbeitete, digitale und thematisch erweiterte Auflage des Hessischen Lohnatlas liegt vor. Dabei wird gezeigt, dass sich die Lohnlücke in Hessen in den vergangenen 10 Jahren deutlich verringert hat. Sie beträgt noch 9 Prozent. Es kann davon ausgegangen werden,…
Der Arbeitsmarkt in Hessen und seinen Regionen befindet sich im steten Wandel. Digitalisierung, Ökologie, Migration, demografischer Wandel – dies sind die großen Schlagworte, die umgreifende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in Hessen herbeiführen und Herausforderungen für die Fachkräftesicherung darstellen. Vor diesem…
Seit einiger Zeit wird neben der ökonomischen Bedeutung auch die Relevanz nicht-ökonomischer Standort- und Wettbewerbsfaktoren für die regionale Wirtschaft diskutiert. Kultur ist einer dieser diskutierten Faktoren. Das Projekt „Kultur und regionale Wirtschaft“ untersucht angesichts dessen ausgewählte Kulturvariable aus den Bereichen…
Das BIP pro Kopf als Leitindikator zur Messung von Wohlstand und Fortschritt ist in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik geraten, weil es bestimmte ökonomische und vor allem soziale und ökologische Aspekte nicht abbildet. Alternative Messansätze (Wohlfahrt, Well-being, Nachhaltigkeit) werden…
Das European Network on Regional Labour Market Monitoring (EN RLMM) wurde im Jahr 2006 gegründet und vereint über 400 Mitglieder aus 30 Ländern. Es verfolgt das Ziel, das regionale und lokale Arbeitsmarktmonitoring weiterzuentwickeln durch: Durch die Beteiligung von Akteuren aus…
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche, repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, die seit 1993 in Zusammenarbeit mit Verian Deutschland (ehemals Kantar Public Germany, TNS Infratest) auf Bundesebene erhoben wird. Ziel des IAB-Betriebspanels ist es,…
Die demografische Entwicklung führt zu einem Anstieg an pflegebedürftigen Menschen. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, den steigenden Pflegebedarf organisatorisch zu bewältigen. Wesentlich hierfür ist eine ausreichende Anzahl an gut ausgebildeten Pflegekräften. Differenzierte Arbeitsmarktdaten helfen, eine passgenaue Ausbildungs- und Personalplanung…
Partner
Seit ihrer Gründung ist die Gesellschaft für Wirtschaft, Arbeit und Kultur e.V. (GEWAK) mit uns eng verbunden. Zunächst als Trägerverein, inzwischen als enger Partner bei der Durchführung von Forschungs- und Transferprojekten.
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