IWAK - Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur

Das IWAK ist ein praxisorientiertes Forschungsinstitut der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einem Fokus auf regionale Arbeitsmärkte und Qualifizierung. Es unterstützt Entscheider/innen aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Unternehmen bei der Optimierung der Funktionsfähigkeit regionaler und kommunaler Arbeitsmärkte sowie bei der Verbesserung von Qualifizierung. Das IWAK stellt hierfür notwendige Informationen sowie wissenschaftliche Beratung, Begleitung und Evaluierung bereit.
Projekte

Das IWAK begleitet die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Hessen wissenschaftlich. Mittels eigens erhobener quantitativer und qualitativer Daten wird in regelmäßigen Abständen ein Überblick über die Personalsituation in den hessischen Gesundheitsämtern…

Internationale Studierende der Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet bilden ein wichtiges Potenzial für die regionale Fachkräftesicherung. Um diese Ressource für die Betriebe und Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet noch besser zu erschließen, soll ein gemeinsamer Career Service der Universitäten…

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige mittels Landesverordnung geregelt. Unterschieden werden allgemeine Angebote zur Unterstützung im Alltag (Betreuungsleistungen und Entlastungsleistungen im hauswirtschaftlichen Bereich) und sogenannte Mini-Angebote in…

Bereits seit 2015 berät und begleitet das IWAK die hessische Arbeitsmarktpolitik wissenschaftlich. Die Schaffung von Transparenz und Orientierungswissen sind dabei zentrale Anliegen. Grund für dieses Vorgehen ist die dezentral gesteuerte hessische Arbeitsmarktpolitik über Budgets, für…

Die Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte wird von Trends wie der Digitalisierung, dem demografischen, ökonomischen und ökologischen Wandel ebenso wie der Energie- und Mobilitätswende oder auch Ereignissen wie Pandemien und Ukrainekrieg und den gesellschaftlichen Entwicklungen hin zu…

Angesichts der demografischen Entwicklung mit einer steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen und des schon derzeit vorhandenen Mangels an Pflegekräften gerät das professionelle Pflegesystem immer weiter unter Druck. Eine Stärkung der häuslichen Pflege mit ihren unterschiedlichen Ausformungen…

Die duale Berufsausbildung bleibt attraktiv, wenn sie sich regelmäßig den wandelnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt anpasst und das Lernen von Theorie und Praxis optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Digitalisierung in der Wirtschaft sowie die Pandemie…

Das Landesprojekt leistet einen Beitrag zum Aufbau einer landesweiten Qualifizierungsstruktur in Rheinland-Pfalz. Um einer steigenden Zahl aus dem Ausland zugewanderter Pflegefachkräfte die dauerhafte Integration in den rheinland-pfälzischen Pflegearbeitsmarkt zu ermöglichen, sollen mehr Anpassungsmaßnahmen angeboten werden….

Im ersten Teilprojekt hat das IWAK zunächst die Arbeitsmarktlage im Jahr 2020 für sämtliche bundes- und landesrechtlich geregelten Gesundheitsfachberufe in den Regionen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz analysiert. Im zweiten Teilprojekt wurden Prognosen für die Angebots- und…

Ältere Menschen, die auf alltagsunterstützende Dienstleistungen in ihrem Privathaushalt angewiesen sind, kaufen diese oft auf einem informellen Markt ein. In der Regel sind es Frauen, die solche haushaltsnahen Dienstleistungen dort anbieten und die somit aus…

Die Fortschreibung der kommunalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategien kann durch das IWAK unterstützt werden. In Workshops erarbeiten relevante Akteure, unter Einbeziehung ihrer bisherigen Erfahrungen, Bausteine für die Weiterentwicklung ihrer kommunalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategien. Die Unterstützung des…

Gegenstand dieses Projektes ist die empirische und theoretische Analyse der beruflichen Unter- und Überqualifikation Beschäftigter mit der arbeitsmarktpolitischen Zielsetzung einer Reduktion solcher Mismatches.

Eine dritte überarbeitete, digitale und thematisch erweiterte Auflage des Hessischen Lohnatlas liegt vor. Dabei wird gezeigt, dass sich die Lohnlücke in Hessen in den vergangenen 10 Jahren deutlich verringert hat. Sie beträgt noch 9 Prozent….

Der Arbeitsmarkt in Hessen und seinen Regionen befindet sich im steten Wandel. Digitalisierung, Migration, demographischer Wandel – dies sind die großen Schlagworte, die umgreifende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in Hessen herbeiführen und Herausforderungen für eine…

Seit einiger Zeit wird neben der ökonomischen Bedeutung auch die Relevanz nicht-ökonomischer Standort- und Wettbewerbsfaktoren für die regionale Wirtschaft diskutiert. Kultur ist einer dieser diskutierten Faktoren. Das Projekt „Kultur und regionale Wirtschaft“ untersucht angesichts dessen…

Das BIP pro Kopf als Leitindikator zur Messung von Wohlstand und Fortschritt ist in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik geraten, weil es bestimmte ökonomische und vor allem soziale und ökologische Aspekte nicht abbildet. Alternative…

Das European Network on Regional Labour Market Monitoring (EN RLMM) wurde im Jahr 2006 gegründet und vereint über 400 Mitglieder aus 30 Ländern. Es verfolgt das Ziel, das regionale und lokale Arbeitsmarktmonitoring weiterzuentwickeln durch: Durch…

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche, repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, die seit 1993 in Zusammenarbeit mit Kantar Public Germany (ehemals TNS Infratest) auf Bundesebene erhoben wird. Ziel des…

Die demografische Entwicklung führt zu einem Anstieg an pflegebedürftigen Menschen. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, den steigenden Pflegebedarf organisatorisch zu bewältigen. Wesentlich hierfür ist eine ausreichende Anzahl an gut ausgebildeten Pflegekräften. Differenzierte Arbeitsmarktdaten helfen,…