Das European Network on Regional Labour Market Monitoring (EN RLMM) wurde im Jahr 2006 gegründet und vereint über 400 Mitglieder aus 30 Ländern.
Es verfolgt das Ziel, das regionale und lokale Arbeitsmarktmonitoring weiterzuentwickeln durch:
- Bündelung von wissenschaftlicher Expertise und praktischen Erfahrungen
- Austausch von Beispielen guter Praxis
- Entwicklung von Indikatoren und Standards für regionale Arbeitsmarktbeobachtung
- Kooperation mit europäischen Organisationen
Durch die Beteiligung von Akteuren aus der Forschung und Politik, den Arbeitsverwaltungen, Statistischen Ämtern und Unternehmensberatungen bringt das Netzwerk wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrungen zusammen. Der Austausch im Netzwerk findet über die Jahrestreffen, Sammelbände zum Jahresthema, gemeinsamen Projekte, Surveys und Newsletter statt.
Die Big Data Working Group des EN RLMM erforscht, wie Big Data für Arbeitsmarktanalysen genutzt werden kann. Durch die Anwendung der Erkenntnisse stellen die Mitglieder Daten und Analysen für evidenzbasierte Politikgestaltung zur Verfügung. Im Jahr 2021 wird die Big Data Knowledge Hub starten und Bestände an Internetdaten für Arbeitsmarktanalysen zur Verfügung stellen.
Des Weiteren ermöglicht The Initiative for Networking Regional and Local Labour Market Observatories Across Europe über 750 Arbeitsmarktobservatorien praxisorientierten Austausch.
Die Netzwerkaktivitäten werden durch den hochrangig besetzten Ausschuss wissenschaftlich begleitet: Sapienza—Università di Roma, Università degli Studi di Milano-Bicocca, Goethe-Universität Frankfurt am Main, University of Exeter, University of Stirling, Cracow University of Economics, Luxembourg Institute of Socio-Economic Research, Russische Akademie der Wissenschaften.
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