Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK)

Das IWAK ist ein praxisorientiertes Forschungsinstitut der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einem Fokus auf regionale Arbeitsmärkte und Qualifizierung. 1991 gegründet, unterstützt es Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Unternehmen bei der Optimierung der Funktionsfähigkeit regionaler und kommunaler Arbeitsmärkte sowie bei der Verbesserung von Qualifizierung. Hierfür stellen wir notwendige Informationen bereit und bieten wissenschaftliche Beratung, Begleitung und Evaluierung an.

Unser Ziel ist, Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft mitzugestalten. Wir schaffen Transparenz über die Ausgangssituation und modellieren zukünftige Entwicklungen. Dadurch ermöglichen wir ein evidenzbasiertes, effizientes und effektives Handeln. Wir entwickeln Konzepte und Strategien und erproben diese mit Hilfe wissenschaftlicher Instrumente. Wir erarbeiten Handlungsansätze und Handlungsempfehlungen und bringen unsere Expertise in Gremien und Netzwerke ein. Wir arbeiten wissenschaftlich und dennoch nutzerorientiert. Dabei erweitern wir unser Instrumentarium kontinuierlich.

Die Arbeit des IWAK orientiert sich an drei Leitlinien:

Wissenschaftlichkeit

Interdisziplinäres Arbeiten auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Forschung und empirischer Methoden, Erschließen komplexer Zusammenhänge, Spezifizierung von Methoden und Konzepten, Erarbeitung von wissenschaftlich fundierten Handlungsempfehlungen.

Nutzerorientierung

Aufgaben- und problemorientiertes Vorgehen, partizipative Erarbeitung und Validierung von Ergebnissen mit den Praxisakteuren sowie praxisorientierte Strategien.

Innovation

(Weiter-)Entwicklung von Verfahren und Instrumenten, Einbeziehung nationaler und internationaler Expert/innen zur Qualitätssicherung und Integration von Best Practice Beispielen.

Entsprechend dieser Leitlinien sind unsere Forschungs- und Beratungsleistungen immer auf den Auftrag und die spezifische Fragestellung zugeschnitten, seien es die Untersuchung einzelner Branchen, die Erarbeitung von Fördermaßnahmen für arbeitsmarktpolitische Zielgruppen oder die Entwicklung spezifischer Prognosemodelle für regionale Teilarbeitsmärkte. Wir nutzen neueste Forschungsergebnisse und Methoden, um komplexe Zusammenhänge zu erschließen, wir spezifizieren Modelle und Konzepte nutzer- und auftragsorientiert und entwickeln bei Bedarf partizipativ neue Instrumente.