Studierende mit Zuwanderungsgeschichte der Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet bilden ein wichtiges Potenzial für die regionale Fachkräftesicherung. Um diese Ressource für die Betriebe, Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber im Rhein-Main-Gebiet noch besser zu erschließen, soll ein gemeinsamer Career Service der Universitäten Darmstadt und Frankfurt sowie der Frankfurt University of Applied Sciences, der Hochschule Darmstadt und der Hochschule RheinMain in Assoziation mit der Universität Mainz aufgebaut werden. Damit wird für Studienabsolventinnen und -absolventen mit Zuwanderungsgeschichte eine bedarfsgerechte Unterstützung aufgebaut. Ein wichtiger Teil des International Career Service Rhein-Main (ICS RM) ist die Schnittstelle zur gewerblichen und zur Sozialwirtschaft sowie zu öffentlichen Arbeitgebern in der Region. Über einen externen Beirat mit hochrangigen Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik sowie einen operativ agierenden Runden Tisch soll in den kommenden Jahren eine gut verankerte Struktur aufgebaut werden, die als Brücke im Übergang zwischen Hochschule und Beruf fungiert. Die Begleitung und Steuerung der aufzubauenden Brücke erfolgt durch das IWAK.
Am 19. März 2024 konstituierte sich der Runde Tisch des ICS RM. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt anlässlich der ersten Sitzung finden sie unter diesem Link. Inzwischen gehören dem Runden Tisch über 85 Personen aus den öffentlichen Hochschulen des Rhein-Main-Gebiets, der gewerblichen Wirtschaft, der Sozialwirtschaft, dem Gründungsökosystem, der öffentlichen Arbeitgeber und unterstützender Organisationen an. Gemeinsam ist es ihr Ziel bis 2028 eine passgenaue Brücke zwischen Hochschulen und Arbeitswelt im Rhein-Main-Gebiet aufzubauen. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.
Bei Rückfragen zum externen Beirat wenden Sie sich bitte an Dr. Christa Larsen.