GEWAK

Re­gio­na­les­ Well-­Be­ing

Laufzeit: seit Januar 2014

Das BIP pro Kopf als Leitindikator zur Messung von Wohlstand und Fortschritt ist in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik geraten, weil es bestimmte ökonomische und vor allem soziale und ökologische Aspekte nicht abbildet. Alternative Messansätze (Wohlfahrt, Well-being, Nachhaltigkeit) werden seit einigen Jahren auf nationaler Ebene diskutiert, Regionen und Kreise sind bislang jedoch kaum Gegenstand dieser Diskussion.

Die Gesellschaft für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (GEWAK) entwickelt vor diesem Hintergrund in Kooperation mit IWAK und dem Lehrstuhl für Ökonometrie der Goethe-Universität ein Konzept zur Messung von objektivem Well-being in Regionen. Dem Ansatz liegt ein Set von neun Indikatoren zugrunde, die aggregiert Aussagen zu den Themen Ökonomie, Teilhabe/Soziales sowie Ökologie in einer Region zulassen. Das Konzept lässt sich gleichermaßen auf regionaler Ebene und der Ebene der Kreise anwenden.

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