
Regionales Well-Being
Laufzeit
seit 2014, fortlaufend
Kooperationspartner
Kurzbeschreibung
Das BIP pro Kopf als Leitindikator zur Messung von Wohlstand und Fortschritt ist in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik geraten, weil es bestimmte ökonomische und vor allem soziale und ökologische Aspekte nicht abbildet. Alternative Messansätze (Wohlfahrt, Well-being, Nachhaltigkeit) werden seit einigen Jahren auf nationaler Ebene diskutiert, Regionen und Kreise sind bislang jedoch kaum Gegenstand dieser Diskussion.
Die Gesellschaft für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (GEWAK) entwickelt vor diesem Hintergrund in Kooperation mit IWAK und dem Lehrstuhl für Ökonometrie der Goethe-Universität ein Konzept zur Messung von objektivem Well-being in Regionen. Dem Ansatz liegt ein Set von neun Indikatoren zugrunde, die aggregiert Aussagen zu den Themen Ökonomie, Teilhabe/Soziales sowie Ökologie in einer Region zulassen. Das Konzept lässt sich gleichermaßen auf regionaler Ebene und der Ebene der Kreise anwenden.
Veröffentlichungen
- Zur Gewichtung regionaler Well-being-Indikatoren – Eine Sensitivitätsanalyse für Hessen – 4/2022
- Regionales Well-being in der Metropolregion FrankfurtRheinMain 2005-2019 - Aktualisierter Report 3/2022
- Regionales Well-being in Rheinland-Pfalz 2005-2019, Report 2/2022
- Regionales Well-being in Hessen 2005-2019, aktualisierter Report 1/2022
- Regionales Well-being in der Metropolregion FrankfurtRheinMain, Lebensqualität in den Kreisen/Städten 2005 – 2019, Präsentation
- Regionales Well-being in Rheinland-Pfalz, Lebensqualität in den Kreisen/Städten 2005 – 2019, Präsentation
- Regionales Well-being in Hessen, Lebensqualität in den Kreisen/Städten 2005 – 2019, Präsentation
- Regionaler Wohlstand in Hessen, Präsentation
- Regionales Well-being in Hessen. Ein intraregionaler Vergleich
- Regionales Well-being. Ein inter- und intraregionaler Vergleich der objektiven Lebensbedingungen in Hessen und FrankfurtRheinMain, Präsentation
- Regionales Well-being. Ein inter- und intraregionaler Vergleich der objektiven Lebensbedingungen für die Metropolregionen FrankfurtRheinMain und Stuttgart (2016)