Die duale betriebliche Ausbildung ist konzeptionell hochmodern. Die Verschränkung von Theorie und Praxis durch die Kooperation der Lernorte Betrieb und Berufsschule entspricht den Lernbedarfen junger Menschen. Allerdings hakt es in der Umsetzung, weil zwei strukturell unterschiedlich verankerte Lernorte miteinander kooperieren sollen. Der Erfolg steht und fällt mit dem Engagement der Akteure und deren verfügbarer Ressourcen.
Der IWAK-Lunchtalk am 26.05.2023 beschäftigte sich damit, ob mit der Digitalisierung der Lernort-Kooperation eine Verbesserung erreicht werden kann. Antworten darauf gibt die Machbarkeitsstudie digi-leokop, die die Spitzen der hessischen Wirtschaft gemeinsam mit dem IWAK umgesetzt haben. Zur Diskussion der Befunde der Studie waren neben Dr. Christa Larsen aus dem IWAK Jürgen Funk (Geschäftsführer HessenChemie), Dr. Brigitte Scheuerle (Geschäftsführerin der IHK Frankfurt/Hessischer Industrie- und Handelskammertag), Andreas Haberl (Geschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden/Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern) und Jonas Fidler (Verband der hessischen Unternehmerverbände (VhU)/HESSENMETALL) geladen.
Zur vorgestellten Präsentation von Frau Dr. Larsen.
Zur vorgestellten Präsentation von Herrn Funk.