80 Fachleute entwickeln praktische Lösungen für besseren Übergang internationaler Hochschulabsolvierender in den Arbeitsmarkt des Rhein-Main-Gebiets

31. Mai 2024

Das IWAK ist die fachliche Begleitung der Konstituierung von fünf Arbeitsgruppen im Rahmen des Projekts „International Career Service Rhein-Main“. Diese sollen praktische Lösungen entwickeln, um internationalen Hochschulabsolventen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Lösungen werden zu den Themen aufenthaltsrechtliche Rahmenbedingungen, Erwerb der deutschen Sprache als Schlüssel zur sozialen Integration, kleine und mittelständisch Betriebe als Arbeitgeber, nachhaltige Integration ins Rhein-Main-Gebiet und Gründung als Chance zur Teilhabe an der Wirtschaft  entwickelt. In diesen Arbeitsgruppen arbeiten mehr als 80 Fachleute aus verschiedenen Bereichen wie der gewerblichen Wirtschaft, der Sozialwirtschaft, aus Verwaltungen sowie dem Hochschul- und Bildungsbereich zusammen. Die Arbeitsgruppen sind Teil eines Runden Tisches im Projekt „International Career Service Rhein-Main“, der durch das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) umgesetzt wird.

Einer der Teilnehmenden, Jonas Fidler, Geschäftsführer Bildungspolitik bei der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), betont, wie wertvoll die gemeinsame und übergreifende Plattform des Runden Tisches sei, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln und den Fachkräftemangel direkt anzugehen.

Der „International Career Service Rhein-Main (ICS RM)“ wird von 2023 bis 2028 gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Hessen sowie Eigenmitteln der öffentlichen Hochschulen des Rhein-Main-Gebiets.