Betriebe bilden den Nukleus der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Insbesondere die kleinen und mittleren Betriebe (KMU) sind Träger der wirtschaftlichen Entwicklung. So waren sie in den vergangenen Jahren der Motor der positiven Beschäftigungsentwicklung. Die gezielte Unterstützung der Betriebe bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen ist somit eine Kernaufgabe der arbeitsmarkt- und regionalpolitischen Akteure. Um deren Aktivitäten zu fundieren, sind wiederum adäquate Kenntnisse von zukünftige Bedarfen und Handlungsfeldern nötig.

Einen Arbeitsschwerpunkt des IWAK bildet demnach die Verbesserung der Informationsgrundlage, die Schaffung von mehr Transparenz für Betriebe und arbeitsmarktpolitische Akteure, sowie die Überleitung der Erkenntnisse in die politische und betriebliche Praxis. Das Themenspektrum umfasst hierbei Struktur und Veränderung atypischer Beschäftigungsformen ebenso wie betriebliches Qualifizierungsverhalten oder konkrete betriebliche Maßnahmen bspw. im Gesundheitsmanagement, wobei die Analysen möglichst differenziert bis auf kleinräumige Ebene vorgenommen werden.

Leistungsangebot

• Konzeption, Durchführung und Auswertung von qualitativen und quantitativen Untersuchungen
• Problemzentrierte Aufbereitung und Auswertung von Sekundärdaten zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung
• Entwicklung und Implementation von berufsspezifischen Prognosemodellen
• Analysen von branchenspezifischen beschäftigungspolitischen Herausforderungen
• Konzeption und Organisation von branchen- und berufsspezifischen Strategieentwicklungsprozessen