Regionales Arbeitsmarktmonitoring stellt einen konzeptionellen Rahmen dar, um Informationen auf den Arbeitsmärkten in europäischen Regionen systematisch zu kommunizieren.
Im Europäischen Netzwerk zur Förderung des Regionalen Arbeitsmarktmonitorings wird über gegenseitiges Lernen, in einer Verschränkung transnationaler und regionaler Kommunikation, ein Zielgruppen-Monitoring bezogen auf Migran-tinnen und Migranten entwickelt und in vier europäischen Regionen unter Einbeziehung nationaler sowie regionaler Akteure implementiert. Aus den vier Regionalkonzepten wird ein allgemeines Konzept mit regionalen Anpassungsmodi abgeleitet.
Das Projekt wird von der Europäischen Union innerhalb des Programms für gegenseitiges Lernen finanziert. Dessen Ziele bestehen darin, gegenseitiges Lernen auf allen Niveaus anzuregen und die Übertragbarkeit der wirksamsten Politiken innerhalb der Schlüsselbereiche der Europäischen Beschäftigungsstrategie zu vergrößern sowie eine größere und effektivere Verbreitung der Kenntnis über die Europäische Beschäftigungsstrategie zu erreichen.
Europäische Kommission
Zielgruppenmonitoring
Laufzeit: Dezember 2006 bis Juni 2008
Kooperationspartner:
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration,
European Network of Regional Labour Market Monitoring,
Research Institute for Labour and Social Affairs (RILSA), Praque, Czech Republic,
ACTIVA – Enschede (Niederlande),
Paul Lazarsfeld Gesellschaft – Wien (Österreich),
translake – Konstanz (Deutschland)
Veröffentlichungen
Larsen, Christa/Mathejczyk, Waldemar/Schmid, Alfons (2008)
Zielgruppenmonitoring im Kreis Offenbach. Erläuterung des Konzepts mit exemplarischen Darstellungen. Projektbericht
Brüssel